Unterschiede zwischen Krypto-Trading und dem Aktienhandel

Der Handel von Kryptowährungen wird häufig mit dem Handel von Aktien verglichen, obwohl es sich um zwei unterschiedliche Anlageformen handelt. Zwar dachten zu Beginn viele Anleger, es würde sich bei Kryptowährungen um eine neue Form von Penny Stocks handeln. Doch zwischen Kryptowährungen und Aktien bestehen nur wenige Gemeinsamkeiten, während diese sich in vielen Bereichen voneinander unterscheiden. In diesem Beitrag möchten wir verraten, was Krypto-Trading und der Aktienhandel gemeinsam haben und wodurch sich die beiden Anlageformen unterscheiden.

 

Was ist Krypto-Trading überhaupt?

Bei Handel von Kryptowährungen besteht das Ziel darin, eine Währung möglichst günstig zu erwerben, um diese im Anschluss daran mit Gewinn wieder zu verkaufen. Zu diesem Zweck machen sich die Anleger unterschiedliche Strategien zunutze, die sowohl kurzfristig als auch langfristig ausgelegt sein können.

Obwohl der Einstieg in den Handel mit Kryptowährungen deutlich einfacher ist als der Einstieg in den Aktienhandel, sollten sich Einsteiger während einem Trading Coaching zuerst einmal mit den Grundlagen vertraut machen. Denn wer nicht das notwendige Wissen besitzt, der kann bei dem Handel mit Kryptowährungen auch eine ganze Menge Geld verlieren. Und dabei handelt es sich bereits um etwas, das Krypto-Trading und der Aktienhandel gemeinsam haben, denn auch der Handel mit Aktien will gelernt sein.

Gibt es Gemeinsamkeiten mit dem Handel von Aktien?

Es gibt durchaus einige Gemeinsamkeiten zwischen dem Handel von Kryptowährungen und dem Aktienhandel. So werden die Währungskurse auf beiden Märkten durch Angebot und Nachfrage und Angebot bestimmt. Dadurch steigt der Kurs von Kryptowährungen und Aktien an, sofern die Nachfrage das Angebot übersteigt. Dagegen sinken die Kurse, sofern das Angebot höher ist als die Nachfrage.

Darüber hinaus kann der Wert von Kryptowährungen und Aktien auch aufgrund der Idee, die dahintersteht, bewertet werden. Denn jede Kryptowährung basiert auf einer Idee und jede Aktie auf einem Unternehmen, welches sich ebenfalls durch Ideen und Werte auszeichnet.

Und außerdem werden Kryptowährungen sowie Aktien aktuell in Fiat-Währungen wie dem US-Dollar oder dem Euro bewertet.

Die größten Unterschiede

Nachdem wir uns zuvor mit den Gemeinsamkeiten zwischen dem Krypto- und dem Aktienhandel beschäftigt haben, kommen wir nun zu den wichtigsten Unterschieden zwischen den beiden Anlageformen.

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Volatilität des Marktes

Der Krypto-Markt ist bekannt für seine höhere Volatilität im Vergleich zu dem traditionellen Aktienmarkt. Das ist der Tatsache geschuldet, dass Kryptowährungen keinen Gegenwert besitzen und nicht durch eine Aufsichtsbehörde reguliert werden, was diese deutlich anfälliger für Preisschwankungen macht. Ethereum verspricht als eine der wenigen Kryptowährungen einen praktischen Nutzen, da es sich hierbei um eine Plattform für intelligente Verträge handelt. Zudem sind Kryptowährungen auch deutlich anfälliger für Manipulationen, was ebenfalls zu unvorhergesehenen Marktschwankungen führen kann. Aus diesem Grund kann der Wert einer Kryptowährung innerhalb kürzester Zeit deutlich ansteigen oder abstürzen.

Handelszeiten

Im Gegensatz zu dem Aktienhandel, der ausschließlich während der Handelszeiten an den internationalen Börsen möglich ist, können Kryptowährungen rund um die Uhr gehandelt werden. Das ist vor allem deshalb so wichtig, da sich der Kurs einer Währung jeden Moment verändern kann, worauf die Trader im Anschluss sofort reagieren müssen, um Gewinne zu verbuchen und keine Verluste zu erleiden.

Sicherheiten

Während Geldanlagen an der Börse in der Regel durch eine von einem Broker abgeschlossene Versicherung geschützt sind, ist dies bei Kryptowährungen zumeist nicht der Fall. Lediglich einige wenige Kryptobörsen bieten den eigenen Tradern eine Versicherung für deren Bareinlagen an. Aus diesem Grund sollten sich Trader vor der Registrierung bei einer Kryptobörse immer über deren Sicherheitsmaßnahmen informieren.

 

Manipulation

Der Kryptomarkt weist im Gegensatz zu dem traditionellen Aktienmarkt eine höhere Anfälligkeit für Marktmanipulationen auf. Denn der Aktienmarkt wird durch eine Kontrollinstanz kontrolliert und reguliert, was bei dem Kryptomarkt nicht der Fall ist. Dies kann zwar auch negative Auswirkungen haben, doch andererseits ist es überaus positiv, dass der Markt auf diese Weise nicht nur durch eine Kontrollinstanz beeinflusst wird. Die fehlende Regulierung erleichtert neuen Wettbewerbern unter anderem den Einstieg in den Krypto-Markt. Doch das führt auch zu Risiken und Anleger haben keine Garantie, dass diese davon nicht einmal selbst betroffen sind.

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